25 Jahre Justament

Zweieinhalb Dekaden, ein Vierteljahrhundert – und immer noch frisch und munter!

Thomas Claer

Heute kann ich es ja zugeben: Es war so etwas wie Liebe auf den ersten Blick. Als ich an einem sonnigen Tag im Juni 2002 (oder ist es vielleicht doch schon im Mai gewesen?) als Anwärter auf ein Praktikum in einem Berliner Kleinstverlag aufkreuzte, bat man mich, vor dem Bewerbungsgespräch mit dem Chef noch kurz Platz zu nehmen, und drückte mir als Lektüre zur Überbrückung der Wartezeit eine bunte Zeitschrift in die Hand, die seinerzeit zu den Flaggschiffen des jungen Startup-Verlags gehörte. Ich kannte sie damals noch nicht. Es gab sie auch erst seit knapp zweieinhalb Jahren. Ich begann also in ihr zu blättern – und hatte sofort Feuer gefangen. Eine Zeitschrift von jungen Juristen für junge Juristen, die sich um deren Sorgen und Nöte kümmert, sie gut informiert und dazu noch bestens unterhält! Vor allem aber gab es in der Justament auch immer etwas zum Lachen.

20 Jahre Justament – viel mehr als „Just-a-Moment in Love“

Die Justament wird 20 Jahre alt. Das ist für mich Gelegenheit, einen Moment inne zu halten und mich an die Anfänge der Justament in Berlin-Mitte zu erinnern.

Katharina Mohr

„Ich habe gehört, dass Jurastudenten und Referendare in der Bibliothek Bücher an anderen Orten verstecken, damit ihre Kommilitonen sie nicht für Hausarbeiten oder Klausurvorbereitungen nutzen können. Ist das wahr?“, fragte mich kürzlich eine