Tom Waits auf seiner aktuellen Platte „Bad As Me“ Thomas Claer Auf Tom Waits ist Verlass, na klar. Fast schon zu den unumstößlichen Gesetzen der Popmusik gehört es, dass – nun bereits seit vierzig Jahren – jede Tom Waits-Platte aufs Neue überzeugt. Doch macht „Bad As Me“ es einem schwerer als sonst, dem großen Beschwörer […]

Scheiben vor Gericht spezial: BAP-Sänger Wolfgang Niedecken in seiner Autobiographie „Für ´ne Moment“ Oliver Niekiel Verdamp lang her ist es, dass Wolfgang Niedecken im gleichnamigen Buch „Auskunft“ über seine Arbeit als Rockmusiker und Künstler gab. Mehr als zwanzig Jahre später liegt nun mit „Für ´ne Moment“ eine über 500 Seiten starke Autobiographie des Kölners vor. […]

Scheiben vor Gericht Spezial Thomas Claer Vor zehn Jahren hatten wir „9/11“, vor 20 Jahren erschien „Nevermind“ von Nirvana, aber vor 30 Jahren gab es ein Erdbeben in der deutschen Musiklandschaft, das die Welt noch nicht gesehen hatte – ausgelöst von einer bis dahin völlig unbekannten Formation aus dem niedersächsischen Großenkneten. Ich kann mich noch […]
Was haben wir Björk geliebt in all den Jahren – und nicht nur ihre musikalische Wandlungsfähigkeit vom
Scheiben vor Gericht – spezial – Thomas Claer Seit mindestens zwei Jahren war ein neues Album der britischen Sängerin und Songwriterin Amy Winehouse (1983-2011) angekündigt, dessen Erscheinen aber immer wieder verschoben wurde. Wir hätten es, wäre es denn erschienen, an dieser Stelle prominent gewürdigt. Dazu wird es nun nicht mehr kommen, wobei man natürlich nicht […]
Torfrock haben eine neue Best-of-CD-Box, werden von der rechten Szene vereinnahmt und wehren sich Thomas Claer Die beinharte Bagaluten-Band Torfrock (gegründet 1977) hat – vordergründig betrachtet – textlich und musikalisch so manches im Gepäck, was rechten Kameraden gefallen könnte. Mehrere ältere Lieder der Spaß-Combo handeln von Rollo dem Wikinger, der mit seinen Gefolgsleuten nach altgermanischem […]
Ein neues Album von R.E.M.? Na und? Wen interessiert das denn? Mit denen ist man doch schon seit Ewigkeiten fertig, denkt man. Spätestens seit 1996, seit ihrem Fünfplattenvertrag mit Warner, der ihnen die damals allgemein als obszön empfundene Summe von 80 Millionen US-Dollar einbrachte, hatten die einstigen Galionsfiguren des amerikanischen Alternative-Rock ganz einfach jede Credibility verloren.
Nina Nastasia klingt auf „Outlaster“ überraschend vielschichtig Thomas Claer Ein vielleicht ewiger Geheimtipp ist sie: die ausgerechnet aus Hollywood (andere Quellen sagen: aus Los Angeles) stammende US-amerikanische Sängerin und Songwriterin Nina Nastasia. Anfang der Neunziger soll es sie nach New York verschlagen haben, wo sie sich, glaubt man www.laut.de, zunächst als Kellnerin verdingt hat, dabei […]