„Old Shatterhand vor Gericht“ von Jürgen Seul Jean-Claude Alexandre Ho Wenn im Laufe der Jahrhunderte Schriftsteller vor Gericht sich wiederfanden, dann waren häufig ihre Werke der Zensur zum Opfer gefallen. So traf der Bannstrahl Baudelaires „Blumen des Bösen“. Auch wenn Karl Mays Romane nie der Zensur anheimfielen, so ist „niemals (…) gegen einen deutschen Schriftsteller, […]
Teil 1: Die Basisgarderobe Image- und Stilberaterin Ulrike Mayer über das ansprechende Outfit nicht nur für den Berufseinstieg Die richtige, passende und stilvolle Garderobe gilt bei Mann und Frau nach wie vor als wesentlicher Erfolgsfaktor. Wenn Sie beruflich weiterkommen möchten, sollten Sie deshalb Wert auf ein gepflegtes, passendes Äußeres legen. Wichtig ist, dass Sie die […]
Marcel Proust und der erste Band seiner „Recherche“ Thomas Claer Manche Menschen gehen so weit, ihr Leben gedanklich in zwei ungleiche Hälften zu unterteilen: in die Lebenshälfte vor und in die nach der „Verlorenen Zeit“. Dies zeigt die überwältigende Wertschätzung der Lektüre dieses Meisterwerks der literarischen Moderne unter Kennern. Zwischen 1913 und 1927 erschien das […]
Neues aus Berlin: Strafverteidiger Ferdinand von Schirach legt nach mit „Schuld“ Oliver Niekiel Nachdem der Berliner Strafverteidiger Ferdinand von Schirach mit seinem im Jahre 2009 erschienenen Buch „Verbrechen“ den Geschmack vieler Leser getroffen zu haben scheint, legt er nun mit seinem neuen Werk „Schuld“ nach. Wieder erzählt er Fälle aus seiner beruflichen Tätigkeit, die vermutlich […]
Das P-Konto ist da Oliver Niekiel Mancher wird zunächst einen Druckfehler vermutet haben, als sich plötzlich das P-Konto seinen Weg durch die Medien bahnte. Mit dem aus der Buchführung bekannten T-Konto verbindet das sogenannte Pfändungsschutzkonto jedoch nichts. Es handelt sich vielmehr um eine seit dem 1. Juli 2010 existierende spezielle Ausprägung des Girokontos. Erwähnung findet […]
Wolfgang Bittners „Rechts-Sprüche“ Jean-Claude Alexandre Ho Mal angenommen, wir hätten einen Sohn, der wollte Richter werden. Was gäben wir ihm dafür mit? Einen Porsche, eine Patek Philippe vielleicht? Ein Wort mit auf den Weg gab der Jurist und Schriftsteller Martin Beradt seinem fiktiven Sohn im Essay „Der deutsche Richter“: „Das Gesetz in seiner majestätischen Gleichheit […]
Aus dem Tagebuch einer Rechtbaldreferendarin Liebes Tagebuch! Eigentlich dürfte ich dir gar nicht schreiben, denn eigentlich müsste ich lernen. Und eigentlich müsste ich wahnsinnig froh darüber sein, denn ich lerne für die mündliche Prüfung! Jeder Jurastudent weiß, welche Bedingung beim Staatsexamen nach der Conditio-sine-qua-non-Formel nicht hinweg gedacht werden kann, ohne dass die mündliche Prüfung entfällt… […]